C.H. Robinson Edge-Bericht

Frachtmarkt-Update: Dezember 2025
Luftfracht

Spitzennachfrage und Tarifänderungen prägen den Luftfrachtmarkt im Dezember

Veröffentlicht: Donnerstag, Dezember 11, 2025 | 09:00 CDT C.H. Robinson air freight market update

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Globale Trends

Nach dem Ende Oktober geschlossenen Handelsabkommen zwischen den Vereinigten Staaten und China hat der Transpazifikhandel wieder die normalen Muster der Hochsaison erreicht. Es wird erwartet, dass die hohen Handelsvolumina bei den meisten Rohstoffen bis Mitte Dezember anhalten werden, bevor sie in der zweiten Monatshälfte nachlassen. Der Güterverkehr mit Bezug zu Kryptowährungen und künstlicher Intelligenz (KI) wird weiterhin ein wichtiger Faktor für den Import in die Vereinigten Staaten sein, allerdings wird erwartet, dass sich die Mengen gegenüber den Höchstständen im November leicht abschwächen, da die Lagerkapazitäten erschöpft sind.

Für Anfang Januar 2026 wird eine kurze Abschwächung nach den Feiertagen erwartet, bevor die Nachfrage Ende Januar und Anfang Februar wieder anzieht, da die Verlader ihre Fracht vor den Fabrikschließungen zum chinesischen Neujahr Mitte Februar umladen. Dadurch entsteht ein enges Zeitfenster für Verlader, die ihre Lagerbestände vor Produktionsstillständen absetzen müssen, was in der Vergangenheit zu Kapazitätsengpässen und Preisaufschlägen geführt hat.

Regionale Highlights

Asien bis Nordamerika

Prognose: Es wird erwartet, dass die Nachfrage bis Mitte Dezember hoch bleibt, angeführt von Kryptowährungen und KI-bezogenen Sektoren. Die Umsätze dürften in der zweiten Monatshälfte nachlassen. Es wird erwartet, dass Frachtführer die Netzwerkkapazität schrittweise an diese Veränderungen anpassen wird, was sich auf die Verfügbarkeit von Plätzen und Buchungsfenster auswirken wird.

Marktdynamik: Die stabilisierten Handelsbedingungen zwischen den USA und China erleichterten die Netzwerkplanung zum Jahresende hin und ermöglichten es Frachtführer, die Kapazitäten präziser an die erwartete Nachfrage anzupassen. Trotz starker Beiträge von Kryptowährungs- und KI-Lieferungen – die aufgrund ihrer Zeitkritikalität und ihres Wertes eine prioritäre Bearbeitung erfordern – lässt die breitere Nachfrage nach. Die Einzelhändler haben die Bestandsoptimierung abgeschlossen, und die Frachtmengen gehen in der Regel zurück, da sich die Konsumausgaben nach den Feiertagen verlangsamen und die Unternehmen ihre Jahresendgeschäfte einstellen.

Frachtführer passt Flugpläne an und setzt Flugzeuge neu ein, um die Effizienz seiner weltweiten Operationen zu optimieren. Dies reduziert die verfügbaren Pufferkapazitäten auf einzelnen Strecken. Für Verlader bedeutet dies weniger Flexibilität bei der Buchung. Für ein übliches Buchungsfenster von 24–48 Stunden sind jetzt vier bis fünf Tage Vorlaufzeit erforderlich.

Asien nach Europa

Prognose: Die Bedingungen der Hochsaison halten bis Mitte Dezember an. Anfang Januar dürfte eine kurze Stabilität eintreten, bevor die Aktivität im Laufe des Februars wieder zunimmt.

Marktdynamik: Die Kapazitäten in den wichtigsten asiatischen Exportzentren bleiben aufgrund der anhaltenden Nachfrage zum Jahresende knapp, wodurch sich die Buchungsfenster für größere Sendungen auf vier bis fünf Tage verlängern. E-Commerce und allgemeine Fracht konkurrieren um begrenzten Platz, und Versender, die Buchungen verzögern, riskieren, auf spätere Flüge umgebucht zu werden oder mit Aufpreisen konfrontiert zu werden. Aufgrund anhaltender Nachfrage und begrenzter Kapazitäten dürften die Preise bis in die zweite Dezemberwoche auf Höchststand bleiben.

Frachtführer gleicht Flugzeugrotationen und -pläne regionsübergreifend aus, um diese Spitzenbelastung zu bewältigen. Anfang Januar tritt üblicherweise eine Flaute ein, da die Verbrauchernachfrage nachlässt und sich die Lagerzyklen wieder normalisieren, was ein kurzes Zeitfenster der Entlastung bietet. Ende Januar und Anfang Februar kommt es im Vorfeld des chinesischen Neujahrs zu einem Anstieg der Nachfrage, da die Fabriken ihre Produktion vorverlegen, wodurch sich das Versandfenster verengt und die Preise steigen.

Wichtigste Erkenntnisse

  • Um Flugverschiebungen und damit verbundene Lieferverzögerungen zu vermeiden, buchen Sie bis Mitte Dezember vier bis fünf Tage im Voraus.
  • Nutzen Sie die schwächere Marktlage Anfang Januar, um weniger prioritäre Sendungen abzuwickeln, bevor die Nachfrage zum chinesischen Neujahr die Kapazitäten verknappt.

Globale Trends

Der US-amerikanische Luftfrachtexportmarkt bleibt zum Jahresende weitgehend ausgeglichen, Angebot und Nachfrage befinden sich in einem relativen Gleichgewicht. Die im November erfolgte Stilllegung der MD-11-Frachtflugzeuge führte vorübergehend zu einem Kapazitätsverlust auf dem Markt und verursachte kurzfristige Störungen auf bestimmten Strecken, auf denen diese Flugzeuge eingesetzt wurden. Während die betroffenen Frachtführer zusätzliche Flugzeuge beschaffen, um die Kapazitätsengpässe auszugleichen, ist das internationale Frachtvolumen insgesamt stabil geblieben, da die verdrängten Sendungen von alternativen Frachtführern und Routen aufgenommen wurden.

Es wird erwartet, dass der Flugbetrieb bis Mitte Dezember stabil bleibt, allerdings kann es in den letzten ein bis zwei Wochen des Monats aufgrund der nachlassenden saisonalen Nachfrage zu leichten Flugreduzierungen kommen. Dies ist ein normales saisonales Muster, da die Unternehmen ihre Geschäftstätigkeit für die Feiertage einstellen. Die Flugreduzierungen helfen Frachtführer, eine effiziente Auslastung – den Prozentsatz der verfügbaren Kapazität, der genutzt wird – aufrechtzuerhalten, anstatt nur teilweise leere Flugzeuge einzusetzen. Für die Verlader bedeutet dies, dass die Kapazitäten Ende Dezember zwar reduziert sein sollten, aber für die üblichen Mengen zum Jahresende immer noch ausreichend sein dürften.

Wichtigste Erkenntnisse

  • Sichern Sie sich jetzt einen Platz für Sendungen Ende Dezember, insbesondere für übergroße oder volumenstarke Fracht, die einen eigenen Flugzeugplatz erfordert.

Globale Trends

Die winterlichen Passagierflugpläne schränken die Frachtraumkapazität in den europäischen Streckennetzen ein und verringern so den verfügbaren Platz für Transatlantiktransporte. Aufgrund der geringeren Nachfrage reduzieren Passagierfluggesellschaften in den Wintermonaten die Flugfrequenzen, wodurch erhebliche Frachtkapazitäten wegfallen, da Passagierflugzeuge üblicherweise Fracht in ihren unteren Decks transportieren. Dadurch wird mehr Fracht auf spezielle Frachter verladen, die das verdrängte Volumen aufnehmen müssen.

Die uneinheitlichen Wirtschaftssignale im Vorfeld des Dezembers werden weiterhin Unsicherheit hinsichtlich der Nachfrage in den einzelnen Fahrspuren hervorrufen. In einigen Sektoren, insbesondere im E-Commerce, der Elektronikbranche und der Pharmaindustrie, wird mit einer anhaltend starken Versandaktivität im Laufe des Monats gerechnet, während in anderen Branchen aufgrund wirtschaftlicher Gegenwinde voraussichtlich mit geringeren Mengen zu rechnen ist. Diese Variabilität macht es für Frachtführer schwierig, die Nachfrage genau vorherzusagen, was dazu führen kann, dass Flüge auf stark nachgefragten Strecken entweder überbucht oder die Kapazität auf weniger stark ausgelasteten Strecken während der Feiertage nicht voll ausgelastet ist.

Zusätzlich zu diesen Dynamiken können betriebliche Einschränkungen und Flugzeugumverteilungen die Zuteilungen während der Hauptreisezeit im Dezember weiter einschränken. Frachtführer verlegt Frachter, um mehrere Regionen während ihrer jeweiligen saisonalen Spitzenzeiten zu bedienen, und beginnt damit, Flugzeuge im Vorfeld des asiatischen Vor-Neujahrsanstiegs Ende Januar und im Februar zu positionieren. Dies kann dazu führen, dass die verfügbare Auftriebskraft auf europäischen Flugrouten Ende Dezember und Anfang Januar aufgrund dieses Übergangs abnimmt.

Regionale Highlights

Europa nach Nordamerika

Prognose: Mitte Dezember wird der saisonale Höhepunkt erwartet, wobei nur noch begrenzt Plätze an den europäischen Drehkreuzen verfügbar sein werden. Anfang Januar dürfte eine kurze Stabilisierung eintreten, bevor sich die Kapazitäten bis Mitte Januar wieder verknappen, da Frachtführer Flugzeuge im Vorfeld des Ansturms vor dem chinesischen Neujahr neu positioniert.

Marktdynamik: Die Nachfrage konzentriert sich auf E-Commerce, Elektronik und Pharmazeutika, die aufgrund ihrer zeitkritischen Natur sehr empfindlich auf Termintreue reagieren. Die reduzierte Frachtraumkapazität bei Passagierflügen im Winter führt dazu, dass mehr Fracht auf Frachtflugzeuge verlagert wird. Allerdings sind die verfügbaren Flugzeuge begrenzt und die Betriebskosten für zusätzliche Flüge sind hoch. Dies führt zu Konkurrenz um den Frachter Platz, was längere Buchungsvorlaufzeiten und potenziell höhere Preise für Last-Minute-Sendungen zur Folge hat.

Mitte Dezember dürfte die geschäftigste Zeit sein, da die Einzelhändler ihre letzten Weihnachtsbestände noch vor Weihnachten in die Regale bringen und dadurch der Platz auf den wichtigen Transatlantikrouten knapp wird. Anfang Januar bringt eine kurze Entspannung, da das Passagieraufkommen nach den Feiertagen nachlässt und sich die Flugnetze wieder normalisieren, doch die Stabilisierung ist nur von kurzer Dauer. Retouren (Produkte, die von Einzelhändlern an Vertriebszentren zurückgeschickt werden) und die Vorbereitungen auf das chinesische Neujahr (Hersteller beginnen, Komponenten im Vorfeld des Produktionsanstiegs in Asien bereitzustellen) führen Mitte Januar zu einem sekundären Nachfrageanstieg. Dies wird die verfügbaren Kapazitäten verringern und den Wettbewerb um die verfügbaren Plätze verschärfen.

Wichtigste Erkenntnisse

  • Sichern Sie sich jetzt wichtige Dezember-Lieferungen, um sich Zuteilungen für die Monatsmitte zu sichern, insbesondere bei zeitkritischer Fracht.
  • Rechnen Sie bis Anfang Januar mit weiterhin hohen Preisen, bevor sich die Lage normalisiert.

Globale Trends

Der indische Luftfrachtmarkt ist aufgrund drastischer US-Zollerhöhungen erheblichen Umwälzungen ausgesetzt. Indiens Exporte in die USA – sein wichtigstes Zielland – sanken von Mai bis September um 37,5 Prozent, wobei es in allen wichtigen Sektoren zu erheblichen Rückgängen kam: Die Smartphone-Exporte gingen um 58 Prozent zurück, die Exporte von Maschinenbauerzeugnissen sanken im Oktober im Jahresvergleich um 16,7 Prozent, und auch bei Textilien und Bekleidung waren deutliche Rückgänge zu verzeichnen. Selbst die zuvor zollfreien Kategorien – fast ein Drittel der indischen Exporte in die Vereinigten Staaten – gingen im gleichen Zeitraum um 47 % zurück, was die weitreichenden Auswirkungen über die direkt verzollten Waren hinaus verdeutlicht.

Trotz dieser Gegenwinde bleibt die zugrunde liegende Nachfrage nach Luftfracht robust. Die Prognosen gehen von einem jährlichen Wachstum von 6–9 % bis 2029 aus, das durch einen strukturellen Wandel hin zum Lufttransport für hochwertige, zeitkritische Güter getrieben wird. Pharmazeutika, Smartphones und andere hochentwickelte Technologieprodukte sind zunehmend auf den Lufttransport angewiesen, um Unsicherheiten bei Zöllen, globalen Handelsspannungen und Störungen wie der Krise im Roten Meer zu bewältigen, die die Zuverlässigkeit des Seetransports beeinträchtigt haben.

Infrastrukturinvestitionen verändern auch das Marktpotenzial. Indien betreibt mittlerweile über 160 Flughäfen, die durch wichtige politische Programme wie die Nationale Logistikpolitik, PM GatiShakti und Make in India unterstützt werden. Allerdings konzentriert sich der Güterumschlag nach wie vor stark auf sechs große Drehkreuze, was in Spitzenzeiten zu Engpässen führt. Neue Frachtfluggesellschaften wie Pradhaan Air Express schaffen alternative Kapazitäten und unterstützen die Diversifizierung des Streckennetzes.

Weltweit wurden im November allgemeine Preiserhöhungen (GRIs) im Vorfeld der Hochsaison vorgenommen, und die Branche treibt die Digitalisierung weiter voran, um Geschwindigkeit und Compliance zu verbessern. Es wird prognostiziert, dass der Luftfrachtumschlag in Indien bis 2029 5,8 Millionen Tonnen erreichen wird – fast eine Verdopplung gegenüber dem aktuellen Niveau – was die anhaltende Verlagerung hin zu hochwertigem und schnellem Handel unterstreicht.

Regionale Highlights

SAMA nach Asien

Prognose: Der innerasiatische Luftfrachtverkehr aus Indien dürfte bis Dezember stetig wachsen, unterstützt durch die regionale Produktionslieferkette, den Transport von Arzneimitteln und den expandierenden Handel mit Südost- und Ostasien. Es wird davon ausgegangen, dass die Kapazität weiterhin ausreichend sein wird, da mehrere Frachtführer regelmäßige tägliche Verbindungen zu wichtigen asiatischen Drehkreuzen aufrechterhalten.

Marktdynamik: Indiens Rolle in der asiatischen Fertigungslieferkette wächst weiter, da Unternehmen ihre Produktion über China hinaus diversifizieren. Dies führt zu einer stetigen Nachfrage nach Luftfracht für Komponenten, Baugruppen und Fertigwaren, die eine Just-in-Time-Lieferung in der gesamten Region erfordern. Auch die Exporte von Arzneimitteln steigen, wobei Indien Generika, Impfstoffe und Wirkstoffe an Gesundheitssysteme in ganz Asien liefert.

Das Wachstum des E-Commerce in Südost- und Ostasien führt zu einer zusätzlichen Nachfrage. Verkäufer in Indien setzen vermehrt auf Luftfracht, um die Erwartungen an schnelle Lieferungen in Märkten wie Malaysia, Singapur und Thailand zu erfüllen. Unterstützt wird dies durch staatlich geförderte Programme für den digitalen Handel, die kleineren Exporteuren die Teilnahme an regionalen Online-Marktplätzen ermöglichen.

SAMA nach Nordamerika

Prognose: Das Luftfrachtvolumen zwischen Indien und den USA wird im Dezember aufgrund des 50%igen Zollsatzes weiterhin schwach bleiben, wobei hochwertige Sektoren wie die Pharma- und Elektronikindustrie trotz des Kostendrucks weiterhin auf Luftfracht angewiesen sein werden. Es wird erwartet, dass die Frachtraten während der Hochsaison im November und Dezember steigen werden, da die Kapazitäten aufgrund der saisonalen Nachfrage knapp werden und sich der Güterverkehr aufgrund der Störungen im Roten Meer von den Seewegen verlagert.

Marktdynamik: Der 50-prozentige US-Zoll hat den Handel zwischen Indien und den USA grundlegend verändert und viele Produktkategorien aus der Wettbewerbsfähigkeit im Preisbereich verdrängt. Trotzdem werden Impfstoffe, Injektionspräparate und andere lebenswichtige Medikamente weiterhin geliefert. Und auch weiterhin werden Arzneimittelexporte per Luftfracht abgewickelt, da die Integrität der Kühlkette, regulatorische Fristen und die medizinische Nachfrage die Transportzeit unabdingbar machen.

Elektronikhersteller halten auch bei ausgewählten hochwertigen Bauteilen und Fertigwaren Luftfracht aufrecht, bei denen die Markteinführungsgeschwindigkeit sowohl den Luftfrachtaufschlag als auch die Zölle überwiegt, insbesondere bei Just-in-Time-Produktionsmodellen, die 30- bis 40-tägige Seetransporte nicht verkraften können.

SAMA nach Europa

Prognose: Es wird erwartet, dass die Luftfrachtströme zwischen Indien und Europa bis Dezember stabil bleiben, unterstützt durch eine stetige Nachfrage nach Pharmazeutika, Textilien und Maschinenbauerzeugnissen sowie das Fehlen von Strafzöllen. Es wird davon ausgegangen, dass die Kapazität weiterhin ausreichend sein wird, da Frachtführer regelmäßige Fahrten anbietet.

Marktdynamik: Europa bleibt Indiens zweitgrößter Exportmarkt und gewinnt zunehmend an Bedeutung, da die US-Zölle den Handel hin zu alternativen Zielländern verlagern. Die Exporte von Arzneimitteln nach Europa steigen weiter an, unterstützt durch langjährige behördliche Zulassungen und Europas Abhängigkeit von indischen Generika, Impfstoffen und Injektionspräparaten.

Die Lieferungen von Textilien und Bekleidung bleiben ebenfalls stabil, wobei die Hersteller in Indien sowohl Fast-Fashion- als auch traditionelle Einzelhändler in der gesamten Region beliefern. Die günstigen europäischen Zollstrukturen helfen den Exporteuren, ihre Preiswettbewerbsfähigkeit aufrechtzuerhalten – anders als auf dem US-Markt, wo Zölle die Nachfrage stark reduziert haben.

Wichtigste Erkenntnisse

  • Betrachten wir die Märkte in Asien und Europa, wo das Handelsumfeld weiterhin günstig ist und die Nachfrage stabil ist oder wächst.
  • Plan zur Bewältigung von Flughafenüberlastungen an Indiens sechs wichtigsten Frachtdrehkreuzen. Da die Bearbeitung bis zu 48–72 Stunden dauern kann, sollten Sie bei den Lieferzusagen einen Puffer einplanen.

Globale Trends

Die Nachfrage aus Südamerika bleibt stark, da die Hochsaison im vierten Quartal die Mengen auf den wichtigsten Exportrouten erhöht, insbesondere bei verderblichen Waren aus Brasilien, Chile und Peru. Die Nachfrage nach Luftfracht ist uneinheitlich: Kolumbien verzeichnet ein Plus von 8 % gegenüber dem Vorjahr und Argentinien ein Plus von 1 %, während Brasilien, Chile und Peru Rückgänge meldeten. Dennoch treiben saisonale Obst- und Agrarexporte die Nachfrage weiterhin in die Höhe und verkürzen die Buchungsfenster für zeitkritische Güter auf mehr als zwei Wochen.

Die Spotpreise steigen, da die Nachfrage in der Hochsaison die Kapazitäten verknappt, insbesondere bei Kühlkettentransporten, die auf begrenzte temperaturgeführte Ausrüstung angewiesen sind. Die Kühlkette macht mittlerweile rund 70 % des ausgehenden Luftfrachtvolumens Südamerikas aus. Die Frachtkapazität wird erhöht, um die saisonalen Spitzenzeiten abzudecken. LATAM Cargo baut den Service zwischen Südamerika und Europa ab Oktober 2025 auf 15 wöchentliche Flüge aus – eine Steigerung um 25 % mit Boeing 767 über die Drehkreuze in Quito und Lima.

Ein Teil der Güter, die traditionell für die Vereinigten Staaten bestimmt waren, wird nach Europa verlagert, da die Verlader ihre Märkte diversifizieren und auf Zollüberlegungen reagieren. Da viele der nach Europa führenden Fahrspuren nicht für diesen umgeleiteten Verkehrsfluss ausgelegt waren, verknappt sich die kurzfristige Kapazität und es ergeben sich längere Buchungsfenster.

Operativ bleibt der Betrieb an den großen Flughäfen stabil, allerdings kommt es am Flughafen São Paulo-Guarulhos (GRU) weiterhin zu Engpässen bei der Bodenabfertigung und beim Zoll, was die Bearbeitungszeit um ein bis zwei Tage verlängert. Verlader setzen zunehmend auf Viracopos (VCP) und Recife (REC) für einen schnelleren Durchsatz und eine zuverlässigere Abwicklung.

Äußere Einflüsse – insbesondere Störungen der Schifffahrtswege im Roten Meer – führen dazu, dass zusätzliche Fracht vom Meer auf die Luft verlagert wird. Branchen, die üblicherweise auf Seefracht angewiesen sind, konkurrieren nun um begrenzte Luftfrachtkapazitäten, was den Preisdruck weiter erhöht. Frachtführer passt zwar seine Netzwerke an, doch angesichts der Einschränkungen bei der Verlegung von Flugzeugen und Besatzungen ist in naher Zukunft mit einer signifikanten Kapazitätserweiterung zu rechnen.

Mit Blick auf das erste Quartal 2026 wird ein moderates Mengenwachstum erwartet, das durch eine stabile Auslastung der Frachter und die Erweiterung der Frachtraumkapazität unterstützt wird. Die E-Commerce-Investitionen in der gesamten Region – einschließlich der 9,2 Milliarden Dollar schweren Zusagen von MercadoLibre in Brasilien und Mexiko – treiben weiterhin das zugrunde liegende Nachfragewachstum von 10–12 % im Jahresvergleich an. Die Blumensaison vor dem Valentinstag wird im Januar und Februar 2026 einen weiteren, temperaturkontrollierten Nachfrageanstieg auslösen.

Regionale Highlights

Südamerika nach Nordamerika

Prognose: Die Nachfrage bleibt bis Dezember hoch, die Buchungsfenster betragen im Durchschnitt fünf bis acht Tage. Die Spotraten weisen einen Aufwärtstrend auf, wobei Sendungen unter 500 Kilogramm aufgrund ihrer flexiblen Verladungsmöglichkeiten weiterhin leichter zu sichern sind und unter allgemeinen Frachtbedingungen angeboten werden.

Marktdynamik: Die Aussetzung der US-Zölle auf ausgewählte Agrarprodukte führt zu höheren Exportmengen aus Brasilien. Da diese Rohstoffe nun preislich wettbewerbsfähiger sind, erhöhen die Käufer ihre Bestellungen, was unmittelbaren Druck auf die verfügbaren Frachtplätze erzeugt.

Die saisonale Nachfrage während der Feiertage verstärkt die ohnehin schon hohen Liefermengen und erhöht den Wettbewerb um Platz auf wichtigen Strecken. Traditionelle Festtagsartikel – wie Geschenke, Dekorationen und Spezialitäten – überschneiden sich mit dem Anstieg der Agrarexporte, was zu einem erhöhten Druck in der Hochsaison führt. Frachtführer hat den Gesamtservice durch strategische Planung stabil gehalten, aber zeitkritische und hochdichte Fracht könnte aufgrund der spezifischen Flugzeugpositionen und der erforderlichen Handhabung dieser Sendungen weiterhin mit einer eingeschränkten Verfügbarkeit konfrontiert sein.

Südamerika nach Europa

Prognose: Das Stückgutvolumen steigt weiter, und Frachtführer stockt die Frequenzen zum Jahresende auf, um die Nachfrage in der Hochsaison zu bedienen. Lufthansa hat den Einsatz mittelgroßer Flugzeuge für Hin- und Rückflüge zwischen München (MUC) und Rio de Janeiro (GIG) bestätigt und bietet damit zusätzliche Frachtkapazität auf dieser wichtigen Strecke. Die Exporte von verderblichen Waren bleiben stark, wobei sich ein Teil des Volumens von den Vereinigten Staaten nach Europa verlagert, da die Versender ihre Absatzmärkte diversifizieren.

Marktdynamik: Die Erweiterung von LATAM Cargo auf 15 wöchentliche Flüge mit der Boeing 767 und der Einsatz mittelgroßer Flugzeuge der Lufthansa zwischen München (MUC) und Genf (GIG) tragen zur Stabilisierung der Kapazitäten während der Hochsaison bei und unterstützen sowohl verderbliche Waren als auch Stückgut. Durch die verstärkte Präsenz LATAMs in Europa über die Drehkreuze in Quito und Lima verbessert sich die Anbindung der Exporteure in der gesamten Region sowohl in Richtung Süden als auch in Richtung Norden.

Der Export von verderblichen Waren bleibt der Haupttreiber des Exportvolumens, wobei die Beerensaison in Argentinien und Chile im vierten Quartal zu einer konzentrierten Nachfrage nach Kühlkettenkapazitäten führt. Immer mehr Exporteure verlagern ihre Fracht nach Europa, da sie ihre Exportmärkte weg von den USA diversifizieren, was die Kühlkettenkapazitäten auf den Transportrouten nach Europa verknappt. Avianca Cargo ist weiterhin führend im Frischblumentransport und baut damit den Anstieg von 15 % gegenüber dem Vorjahr in der Muttertagssaison 2025 weiter aus.

Viracopos (VCP) bleibt aufgrund der schnelleren Bodenabfertigung und der vorhersehbaren Bearbeitung – typischerweise 24–36 Stunden – im Vergleich zur Überlastung bei GRU ein bevorzugter Ursprungsort für Fracht mit hoher Dichte und zeitkritischer Fracht. Die Route Recife–Porto bietet Exporteuren aus dem Nordosten eine direkte Anbindung an Europa, wodurch der innereuropäische Lkw-Transport zur GRU entfällt und die gesamte Transitzeit um drei bis fünf Tage verkürzt wird.

Da die saisonalen Exporte verderblicher Waren zunehmen, bleibt die Infrastruktur der Kühlkette – Kühltransporte per LKW, Lagerung und spezialisierte Flugzeugpositionen – knapp, was zu höheren Preisen führt und frühere Buchungen erforderlich macht. Der Kühltransport macht weiterhin rund 70 % des ausgehenden Luftfrachtvolumens Südamerikas aus und unterstreicht damit seine zentrale Rolle in den regionalen Exportströmen.

Südamerika nach SAMA

Prognose: Die Nachfrage in der Hochsaison bleibt hoch, wobei zeitkritische und Hightech-Fracht jetzt Vorlaufzeiten von mehr als zwei Wochen erfordert. Die Spotraten sind hoch, da die Störungen im Seeverkehr im Roten Meer weiterhin dazu führen, dass Seefracht auf Luftfracht umgestellt wird. Dies führt zu einer ungeplanten Nachfrage, die direkt mit den traditionellen saisonalen Frachtmengen konkurriert.

Marktdynamik: Frachtführer hat die Preise für brasilianische Fruchtexporte erhöht, da die Nachfrage in der Hochsaison die Kühlkettenkapazitäten stark beansprucht. Diese Sendungen erfordern eine strikte Temperaturkontrolle, sorgfältige Handhabung, um Beschädigungen zu vermeiden, und eine beschleunigte Zollabfertigung. Wenn während der Erntespitzen mehrere Exporteure um die begrenzten Kühlkapazitäten konkurrieren, steigen die Preise, um die zeitkritischsten Güter zu priorisieren.

Auch bei wichtigen Verbindungen über Madrid (MAD), Frankfurt (FRA) und Luxemburg (LUX) kommt es zu Verzögerungen, da das Passagieraufkommen die Bodenabfertigungskapazität an diesen großen europäischen Drehkreuzen übersteigt. Übliche Umsteigezeiten von vier bis sechs Stunden können sich auf zwölf bis 24 Stunden verlängern, wodurch das Risiko von verpassten Anschlussflügen und Lieferverzögerungen steigt.

Die anhaltenden Störungen im Roten Meer führen dazu, dass Seefracht vermehrt auf den Luftweg umgeleitet wird, was zu ungeplanter Nachfrage und einer verstärkten Belastung der verfügbaren Kapazitäten führt, insbesondere bei verderblichen Waren und anderen zeitkritischen Sendungen. Güter, die normalerweise auf dem Seeweg transportiert würden, werden nun auf dem Luftweg verladen, um die langen Transitzeiten um das Kap der Guten Hoffnung zu vermeiden.

Wichtigste Erkenntnisse

  • Buchen Sie verderbliche Waren rechtzeitig bei Frachtführer, der Kühlkettenlogistik unterstützt, da die Kapazitäten für spezialisierte temperaturgeführte Transporte begrenzter sind als bei Standardfrachtplätzen.
  • Ziehen Sie VCP oder REC in Betracht, sofern die Logistik dies zulässt, um das Risiko von Lieferunterbrechungen bei GRU zu minimieren.
  • Sichern Sie sich frühzeitig Buchungstermine – mindestens zwei Wochen im Voraus – für zeitkritische Fracht nach Asien und in den Nahen Osten.
  • Planen Sie im Voraus für den Höhepunkt der Blumennachfrage zum Valentinstag im ersten Quartal 2026 (Januar–Februar), der einen weiteren saisonalen Anstieg der Nachfrage nach temperaturgeführten Lagerkapazitäten zur Folge haben wird.

Globale Trends

Die Nachfrage entspricht weiterhin den allgemeinen Trends im Frachtmengenvolumen (Tonnenkilometer, CTK) im asiatisch-pazifischen Raum. Der Dezember erreicht seinen typischen saisonalen Höhepunkt, der durch Lieferungen von Pharmazeutika und Medizinprodukten, Ersatzteilen für den Bergbau und Frischwaren getrieben wird. In diesen Sektoren kommt es naturgemäß zum Jahresende zu einer konzentrierten Aktivität aufgrund von Produktionszyklen, Betriebsstillständen und Erntespitzen, was alles zu einem erhöhten Preisanstieg in dieser Zeit beiträgt.

Auf mehreren wichtigen Strecken hat das Kapazitätswachstum die Nachfrage übertroffen, sodass die Preise bis zum Jahresende im Allgemeinen stabil geblieben sind. Dieses günstige Gleichgewicht zwischen Angebot und Nachfrage bietet Verladern mehr Flexibilität bei der Buchung und bessere Möglichkeiten für Spotlieferungen.

Die Nachfrage nach Importgütern variiert je nach Region, wobei es auf einigen Strecken aufgrund begrenzter Frachtkapazitäten und saisonaler E-Commerce-Nachfrage zu erhöhten Raten kommt.

Regionale Highlights

Ozeanien bis Asien

Prognose: Es wird erwartet, dass die Preise bis Dezember stabil bleiben, unterstützt durch einen saisonalen Anstieg des Frachtaufkommens und ein allgemein ausgeglichenes Angebot-Nachfrage-Verhältnis auf den wichtigsten Strecken.

Marktdynamik: Saisonale Schwankungen – insbesondere bei Pharmazeutika, Ersatzteilen für den Bergbau und Frischwaren – stützen die Nachfrage im Handel zwischen Australien und Asien. Diese Branchen sind naturgemäß saisonabhängig: Die Produktionsziele der Pharmaindustrie zum Jahresende, der Bedarf an Ersatzteilen im Bergbau vor den Feiertagspausen und die australische Sommerernte führen zu konzentrierten Versandspitzen, die die verfügbaren Kapazitäten voll ausschöpfen.

Durch die jüngsten Kapazitätserweiterungen konnten frühere Engpässe gemildert, der Betrieb stabilisiert und bis zum Jahresende konstante Preise gewährleistet werden. Wenn Kapazität und Nachfrage im gleichen Verhältnis wachsen, stabilisieren sich die Preise tendenziell, sodass Verlader eine vorhersehbare Preisgestaltung für Budgetierung und Planung erhalten.

Ozeanien bis Nordamerika

Prognose: Es wird erwartet, dass die Preise bis Dezember uneinheitlich bleiben, bedingt durch Terminengpässe im US-amerikanischen Inlandsnetz für Großraumflugzeuge. Aufgrund der Anpassung von Frachtführer an die betrieblichen Herausforderungen an den wichtigsten Flughäfen sind Schwankungen bei Platz und Preisen wahrscheinlich.

Marktdynamik: Obwohl die Gesamtkapazität zwischen Australien und den USA auf der internationalen Strecke zugenommen hat, haben Engpässe im US-amerikanischen Inlandsnetz für Großraumflugzeuge – begrenzte Flugzeugverfügbarkeit, Flugplanstörungen und eingeschränkte Anschlussmöglichkeiten – Auswirkungen auf den internationalen Frachtverkehr. Wenn Fracht an US-Drehkreuzen wie Los Angeles oder San Francisco eintrifft, aber keine Inlandsflüge verfügbar sind, kann die Fracht am Flughafen verbleiben und auf den nächsten Flug warten.

Um eine Ansammlung von Fracht an den Umschlagplätzen zu vermeiden, passen Frachtführer die Menge der von ihnen angenommenen internationalen Fracht an, was zu einer uneinheitlichen Verfügbarkeit von Plätzen und schwankenden Preisen je nach Strecke, Tag und Frachtführer führt. Für Verlader führt dies zu Planungsunsicherheit und kann die Einplanung zusätzlicher Pufferzeiten in die Lieferpläne erforderlich machen, um mögliche Verzögerungen bei inländischen Verbindungen zu berücksichtigen.

Ozeanien nach Europa

Prognose: Es wird erwartet, dass die Preise bis einschließlich Dezember niedrig bleiben, was durch reichlich verfügbare Kapazitäten und das Ausbleiben eines signifikanten saisonalen Nachfrageanstiegs begünstigt wird.

Marktdynamik: Der Handel zwischen Australien und Europa ist weiterhin durch einen erheblichen Kapazitätsüberschuss gekennzeichnet, wodurch die Preise niedriger als in der Hochsaison üblich bleiben. Frachtführer hat seine Kapazitäten in Erwartung einer Nachfrage, die nicht eingetreten ist, oder aufgrund schwächerer Marktbedingungen erweitert, was zu einer breiten Verfügbarkeit für Aufstockungen und wettbewerbsfähigeren Preisen geführt hat.

In einem schwachen Markt gewährt Frachtführer häufig Rabatte, um die Auslastung der Flugzeuge aufrechtzuerhalten und die fixen Betriebskosten zu decken. Dies bietet Verladern die Möglichkeit, sich günstige Konditionen zu sichern. Es wird erwartet, dass diese Bedingungen bis zum Jahresende anhalten werden, da derzeit keine größeren Nachfragetreiber in Sicht sind, die die Überkapazitäten absorbieren könnten.

Ozeanien nach Ozeanien (Australien–Neuseeland)

Prognose: Die Marktbedingungen bleiben bis Dezember schwach, die Preise dürften angesichts anhaltender Überkapazitäten stabil bis leicht rückläufig sein.

Marktdynamik: Die Kapazität auf den Strecken zwischen Australien und Neuseeland übersteigt weiterhin die saisonale Nachfrage, wodurch die Preise niedrig bleiben. Diese trans-tasmanische Handelsroute ist häufig periodischen Ungleichgewichten ausgesetzt, da Frachtführer sich an die wirtschaftlichen Schwankungen in beiden Ländern anpassen müssen. Da mehr Aufzüge zur Verfügung stehen, als derzeit gebucht werden müssen, ist mit einem breiten Zugang zum Platz und Flexibilität bei der Zeiteinteilung zu rechnen. Während im Dezember üblicherweise die Kapazitäten knapper und die Preise höher ausfallen, verhindert der aktuelle Angebotsüberschuss diese saisonalen Schwankungen, was auf eine relativ schwache zugrunde liegende Nachfrage hindeutet.

Wichtigste Erkenntnisse

  • Nutzen Sie die günstigen Bedingungen auf den Strecken Australien–Europa und Australien–Neuseeland, wo noch ausreichend Kapazität vorhanden ist.
  • Um trotz saisonaler Preisschwankungen bei Pharmazeutika, Ersatzteilen für den Bergbau und Frischwaren stabile Preise zu gewährleisten, empfiehlt sich eine frühzeitige Buchung von Australien nach Asien. Ein Warten bis kurz vor dem Versandtermin kann zu Platzengpässen oder Premiumpreisen führen, wenn die Spitzenmengen eintreten.

*Diese Informationen wurden aus einer Reihe von Quellen zusammengestellt – darunter Marktdaten aus öffentlichen Quellen und Daten von C.H. Robinson – die nach unserem besten Wissen genau und korrekt sind. Es ist stets die Absicht unseres Unternehmens, genaue Informationen zu präsentieren. C.H. Robinson übernimmt keine Haftung oder Verantwortung für die hier veröffentlichten Informationen. 

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